Henochisches Schachspiel

 

Anfertigung der Grundbretter – Das Brett des Wassers

Die Anfertigung der Vorderseite des Wasserbrettes ist zunächst identisch mit dem des Luftbrettes. Nach der Teilung jedes Spielfeldes mit dem „X“ ist jedoch die Farbgebung aufgrund der Zuteilung der hebräischen Buchstaben eine andere. Die Tabelle verdeutlicht diese neue Einteilung :

WASSERBRETT

Quartal des Brettes

waagerechte Einteilung

senkrechte Einteilung

Ecke der Luft

V, H, I, H.

H., I, H, V

Ecke des Wassers

I, H., V, H

H, V, H., I

Ecke der Erde

H., I, H, V

V, H, I, H.

Ecke des Feuers

H, V, H., I

I, H., V, H

Die Buchstaben basieren auf dem hebräischen JEHOVA und korrespondieren mit dem jeweiligen Element (V = Vau/Luft, H = He/Wasser, I = Jod/Feuer, H. = He/Erde), waagerecht jeweils von links nach rechts, senkrecht von oben nach unten gelesen.

Auf dem oberen Rand des Wasserbrettes müßte nun insgesamt von links nach rechts stehen: 
V  H  I  H.         I   H.  V  H

Nach der kompletten Kolorierung sollten wir ein Ergebnis erhalten, das dem in Bild 9 gezeigten entspricht.

Bild 9
BILD 9


Die restlichen Bearbeitungsschritte verbleiben genauso wie beim Brett der Luft. Wie in der Literatur über das henochische Schach nachzulesen ist, stellt jedes Spielfeld eine kleine Pyramide dar und wir können den Weg der Elemente über das Spielbrett verfolgen. Die (ebenfalls quadratische) Grundplatte der Spielfiguren symbolisiert zusammen mit der entsprechenden Figur dann die Kraft des 5. Elementes, des Geistes, Akasha. Jede Spielfigur korrespondiert darüber hinaus mit einer Tarotkarte, wodurch die Fähigkeit des henochischen Schachs als Orakelsystem zu fungieren teilweise herrührt.

Nach der Fertigstellung des Brettes des Wassers befassen wir uns mit dem Brett der Erde.

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