Henochisches Schachspiel

 

Anfertigung der Grundbretter - Brett der Luft

Nachdem die Farbgebung des Tau-Kreuzes in gelb vollständig durchgetrocknet ist, können wir daran gehen, die Zwischenräume des Tau-Kreuzes mit der entsprechenden Komplementärfarbe, in diesem Fall dunkelviolett, auszufüllen. Nachdem dies geschehen und erneut durchgetrocknet ist, sollten wir ein Ergebnis wie im Bild 2 erhalten.

Bild 2
Bild 2


Das völlig durchtrocknete (mehrere Tage !) Siegel können wir danach abschließend mittels Klarlack oder Sprühfirnis überlackieren, dies fördert zum einen nochmals den Kontrast (speziell einige Sprühfirnisse dunkeln den Originalfarbton nochmals etwas nach) - ebenso wird die Farbe dann gegen Wasser und Lösungsmittel unempfindlich und bleicht auch nicht mehr aus. Wir wenden nun das Brett und beschäftigen uns mit der Vorderseite des Brettes der Luft.

Auf der Vorderseite (Achtung: Richtung des Brettes beachten! Die Oberseite des Tau-Kreuzes muß auch auf der Vorderseite des Brettes oben sein) messen wir nun mittels Lineal und Bleistift zunächst von jedem Rand des Brettes 5 cm sowohl in waagerechter als auch in senkrechter Richtung ab und verbinden diese Linien miteinander, so daß wir letztendlich ein Quadrat von 40 x 40 cm innerhalb des Brettes erhalten – dies wird später die eigentliche Spielfläche. Auf dem 5 x 5 cm verbleibenden Rand ringsum können während des Spieles entweder die geschlagenen Figuren abgestellt werden, ebenso werden hier die Buchstaben für die Elemente eingetragen, welche die jeweilige Reihe und Spalte beherrschen.

Auf dem 40 x 40 cm Quadrat innerhalb des Brettes messen wir nun ringsum jeweils 5 cm Spalten und Zeilen ab, verbinden diese anschließend, so daß wir, gleich einem Schachbrett, innerhalb des 40 x 40 cm Quadrates insgesamt 64 Felder von 5 x 5 cm erhalten.

Die Mittellinie ziehen wir sowohl in senkrechter als auch in waagerechter Richtung bis auf den Rand hinaus, so daß die 64 Felder deutlich in 4 Quadranten à jeweils 4 x 4 Spielfelder eingeteilt werden. Auf jedem Brett befindet sich dann:

oben links

=

der Quadrant der Luft

oben rechts

=

der Quadrant des Wassers

unten links

=

der Quadrant der Erde

unten rechts

=

der Quadrant des Feuers

Nochmals ist darauf zu achten, daß das Siegel auf der Rückseite ebenfalls nach oben zeigt und das Brett nicht versehentlich verkehrt herum eingeteilt wird, dies ist auch später für die Farbgebung der einzelnen Felder unerläßlich. Zur Not kann man sich die Richtungen und Einteilung der Quadranten anfangs mit Bleistift auf dem Rand der jeweiligen Brettseite notieren.

Anschließend teilen wir mittels Lineal die 64 Felder nochmals diagonal von einer Ecke in die andere, so daß quasi ein „X“ in jedem Feld entsteht. Wir erhalten dann ein Ergebnis wie in Bild 3 ersichtlich. Der aufmerksame Beobachter wird bemerken, daß, von etwas weiter weg betrachtet, bereits alleine diese Einteilung ohne Farben einen starken optischen Effekt auf den Betrachter ausübt. Das Brett zieht bereits in diesem Zustand Energien an.

Bild 3
BILD 3


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