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Die Astralebene
von Br. ... Ogmios

Die Astralebene besteht aus der Astralwelt und der Astralhülle des Menschen, die aus dem Astralprinzip durch die Arbeit des elektrischen und magnetischen Fluides entstanden sind.
Die astrale Ebene existiert im Raum.

Die Grundeigenschaften des Astralkörpers gemäß den Elementen sind die Ausdauer (Feuerelement), der Fleiß (Luftelement), die Geduld (Wasserelement) und die Systematik (Erdelement).

Der Astralleib erhält sich am Leben durch die Anwesenheit des ewigen Geistes und ernährt sich durch die Atmung.
Der Mentalkörper ist mit dem Astralkörper durch die mentale Matrize aufgrund der elektromagnetischen Einflüsse der Elemente verbunden.
Der Astralkörper ist vergänglich, denn er ist lediglich ein Instrument des ewigen Geistes.
Der Astralkörper kann folgende okkulte Fähigkeiten besitzen: Hellsehen, Hellhören, Hellfühlen, Hellschmecken, Hellriechen, das absolute elementare Gleichgewicht.
Er kann sich mit dem Geist vom stofflichen Körper lösen, durch die Lockerung des elementaren Lebensbandes (Exteriorisation), das den Astralkörper mit dem stofflichen verbindet, und mit dem Geist in die Astralebene übergehen (die Wanderung oder Spaltungsmagie).
Er kann unsichtbar gemacht werden und er kann selbständig vom geistigen und stofflichen Körper getrennt werden.
Auf der Grundlage der Psychomaterie kann ein Magier eine seelische Verbindung zu einer beliebigen Person herstellen und Ereignisse aus ihrer Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft herauslesen, mittels eines bestimmten Gegenstandes, mit dem diese Person in Kontakt kam.

Der Astralkörper kann zum Medium unter der Kontrolle des Willens werden, er kann sich mit jeder Intelligenz verbinden und identifizieren, mit jedem hohen göttlichen Wesen, mit jeder Gottheit.
Die Seele, also der Astralkörper, ist fähig, nach einer vorausgehenden entsprechenden Ausbildung, sämtliche Elemente in sich anzusammeln und zu beherrschen und mit ihnen innerlich und äußerlich zu arbeiten.

Der Astralkörper ist ein Instrument zur Beherrschung des Akashaprinzips, er kann sich bewußt mittels eben dieses Akashaprinzips in den Trancezustand versetzen. Der Astralkörper dient auch zur Verwendung der Elemente aus dem Akasha mit Hilfe individueller Rituale. In die Seele können die vier höchsten göttlichen Eigenschaften (Tugenden) integriert sein.

Ein bewußtes Trennen des Astralkörpers vom stofflichen Körper: Zuerst steigen wir mit dem Mentalkörper aus dem stofflichen Körper heraus, dann ziehen wir mit Hilfe von Imagination und Willen den Astralkörper aus dem stofflichen heraus. Anschließend steigen wir mit unserem Mentalkörper wieder in den Astralkörper hinein und beginnen in ihm zu atmen. Von diesem Augenblick an hört der stoffliche Körper auf zu atmen. Der stoffliche Körper ist mit dem Astral- und Mentalkörper durch ein gemeinsames, elastisches, silberglänzendes Lebensband (Astralmatrize) verbunden. Wenn jemand in so einem Falle den stofflichen, scheinbar toten Körper berühren würde, würde das Lebensband augenblicklich reißen und es käme zum wirklichen physischen Tode.